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Viele Kinder zwischen 10 und 18 Jahren machen natürlich Sport, zum Beispiel Tennis, Fußball, Reiten oder Turnen. Aber die wenigsten, ja nur eine Handvoll der Kinder in Bayern, tanzen. Tanzen ist nicht nur Ballett, wie die meisten denken, nein man kann sich auf Hip-Hop, Jazz, Pop und sogar Klassik zur Musik bewegen. Und beim Tanzen gibt es auch Meisterschaften. Wenn man gut ist, schafft man es zur Europameisterschaft. Und wenn man ganz gut ist, schafft man es auch zur Weltmeisterschaft. Ich werde euch mal erzählen, wie es auf so einer Meisterschaft zugeht, da ich das Glück hatte, auf so einer dabei zu sein. Die Weltmeisterschaft war vom 15.-20. Oktober in Kopenhagen in Dänemark. Und so läuft alles ab: Man ist in einer Halle. Es sind Tänzer aus der ganzen Welt zu sehen, aus England, Afrika, Irland, Russland, Slowenien und vielen anderen Ländern, und es ist wahnsinnig, wie toll manche Teilnehmer tanzen konnten. Dabei gibt es verschiedene Tanzmöglichkeiten: Solo, Duo, Small Group, Formation, ParaFormationen und auch Breakdanceshows waren zu sehen. Es ist eigentlich so, dass man auf der Bühne nur höchstens 3 Minuten lang seine Show abliefern kann. Aber in den 3 Minuten fühle ich mich so, als ob die Bühne mir allein gehören würde. Den ersten Platz in unserer Altersgruppe belegte Dänemark. Meine Formation und ich wurden zwar nur vorletzter, aber man fährt ja vielleicht nur einmal in seinem ganzen Leben zur Weltmeisterschaft.

Oskar Schock, 6b

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Jenny Küstenbrück, links im Bild, und Oskar Schock mit ihrer Tanzgruppe

 

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Während der Besichtigungstour durch Kopenhagen: Oskar Schock, 2.v.l.; Jenny Küstenbrück, 4.v.l.; Eric Küstenbrück, 2. v.r.