Home

 

Bei -7°C liefen wir eine knappe dreiviertel Stunde durch den Nebel, um an unser Ziel, das im Obergeschoß der Stadtbibliothek eingerichtet wurde, zu kommen. Es war so kalt, dass unsere Haare sogar vereisten. Unsere Beine fühlten sich wie Eisklötze an.

Dort angekommen und ordentlich durchgefroren wurden wir herzlich von Frau Schreier empfangen. Alle waren froh, im Warmen zu sein. Sogleich durften wir Süßigkeiten versuchen, die aus dem fairen Handel stammen und auch richtig lecker schmecken. Schon war die Kälte vergessen!

Die Mitarbeiterin erklärte uns die Organisationen GEPA und „dritte-welt partner GmbH“ sowie den Gedanken, der hinter „fair trade“ steckt: Die Lebensmittel im Weltladen würden grundsätzlich fair gehandelt und seien deshalb im Vergleich zu den Produkten in den Supermärkten meist ein bisschen teurer. Aber: Die Bauern in den Produktionsländern würden gerecht entlohnt und könnten so von dem verdienten Geld tatsächlich leben und z.B. ihre Kinder zur Schule schicken.

Im Weltladen sind die Mitarbeiter ehrenamtlich beschäftigt. Sogar eine 82-jährige, nette Dame arbeitet regelmäßig im Sendener Weltladen.

Wir durften uns eine Weile umsehen. Es gab von Kaffee und Tee über Puppen bis hin zu Uhren und Schmuck, aber auch viele Leckereien. Der sogenannte „Urwald-Pfeffer“, der von der bekannten Pfefferküste stammt, sei ein weiteres Highlight, das im Weltladen verkauft wird.

Leider verging die Zeit wie im Fluge, so dass wir uns erneut durch den Nebel und die Kälte zurück zur Schule kämpfen mussten.

Uns hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viel über „fair trade“ lernen.

Eure Klassen 6b/d mit Herrn Fischer