Home

Der vergangene Freitagvormittag (01.04.22) stand für einen kleinen Teil der SchülerInnenschaft des IGV ganz im Zeichen der digitalen Medien: Erneut lud die Stadt Augsburg, genauer gesagt Herr Niklas Krüger vom Fachbereich ´Präventive Kinder- und Jugendhilfe` des dortigen Sozialreferats, zum Medienscout-Fachtag alle städtischen Medienscout-Teams zur obigen Veranstaltung ein. Zum ersten Mal waren auch die IGV-Medienscouts dabei; übrigens als einzig externe Teilnehmergruppe.

Dass digitale Bildung als Wert erkannt und deswegen gefördert gehört, hat in der Fuggerstadt lange Tradition: Seit nunmehr elf Jahren sind an diversen Augsburger Schulen die Medienscouts fester Bestandteil der Schul- und Unterrichtskultur; die Wertschätzung dieser Arbeit entnahm man den Begrüßungsworten der Zweiten Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, Frau Martina Wild, sowie denen von Herrn Markus Schenkelberg, seines Zeichens Leiter des Sozialreferats, deutlich.

Der diesjährigen Veranstaltung gaben sich die Augsburger Medienscouts den Titel ´DIY – Mediastar` selbst; so bot das Rahmenthema zahlreiche Workshops, an denen mehr als 200 TeilnehmerInnen digital per MS Teams zusammenkamen. In drei Slots konnte man sich einerseits über die konkrete Arbeit der Medienscouts an den jeweiligen Schulen austauschen, andererseits aber auch neue Inhalte erlernen: etwa wie Gaming und Programmieren, Jugendschutz und Suchtgefahr sowie digitale Ethik oder charismatisch reden zu lernen oder professionell mit dem Handy zu filmen. Dabei war allen ReferentInnen wichtig, dass die SchülerInnen im digitalen Plenum einerseits in den Workshop miteinbezogen wurden und andererseits deren Fragen den notwendigen Raum fanden. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Fragestunde mit dem Anti-Cybermobbing-Aktivisten Lukas Pohland, der Fragen rund um dieses Thema beantwortete.

Wie die konkreten Erfahrungen mit dem Medienscout-Fachtag für das IGV ausfallen, bleibt abzuwarten. Sicher ist dennoch, dass diese Veranstaltung für alle TeilnehmerInnen als besonders gewinnbringend betrachtet werden darf.

Dr. Elke Hörner