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Heute ging es weiter durch die wunderschöne Landschaft der Schweiz. Unsere Etappe war zwar nicht besonders lang, hatte es aber dennoch in sich. Zu Beginn lagen direkt über 1000 Höhenmeter am Stück vor uns, die wir alle mit einigen Pausen und trotz eines Kettenrisses meisterten. Kurz vor dem Gipfel machten wir Pause an einer Hütte, an der es auch einen Stromzaun gab… Wir sind alle in einem Alter, in dem wir wissen, was passiert, wenn man den Zaun berührt. Dennoch wurden einige Experimente durchgeführt. Es fing mit kleinen Ketten an, am Ende bildeten wir einen ganzen Stromkreis mit ALLEN männlichen Teilnehmern und Felix. Um mangelnde Kindheitserfahrungen nachzuholen wurde Jonas überzeugt, gegen den Stromzaun zu pinkeln, doch als nichts passierte, waren vor allem die beiden Lehrer enttäuscht. Kurz darauf erklommen wir den Costainas Pass und erreichten damit mit 2251m Höhe das Dach unserer Tour. Anschließend pausierten wir am Gipfel, damit vor allem die Frührentner Seidel (24) und Thuro (37) sich dehnen und erholen konnten. Ausgeruht fuhren wir den Pass ohne größere Komplikationen wie weltklasse Downhillfahrer Richtung Lü hinunter. Nach einer weiteren Abfahrt erreichten wir das Hotel Chavalatsch gesund und munter und wurden dort mit sensationell gutem Essen versorgt.

Jonas Porte und Elias Martin