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Durch wie viele Rechnungen hat uns Corona nicht schon einen Strich gezogen? Eine davon war das Praktikum der Neuntklässler/innen am Ende des letzten Schuljahres. Aber am Anfang der Oberstufe beginnen die Schülerinnen und Schüler allmählich über ihr Leben nach der Schule nachzudenken und darüber, in welche berufliche Richtung sie sich wenden möchten. Das Praktikum bot ihn dafür schon eine erste Orientierung. Vielleicht ist es seinem Wegfall geschuldet, dass sich in diesem Schuljahr mehr Zehntklässlerinnen und Zehntklässler denn je für das Mentoringprojekt MplusM angemeldet haben, nämlich 29. Und auch nicht verwunderlichen in diesen Zeiten ist, dass der Traumberuf Nummer eins der des Mediziners, Psychologen bzw. Apothekers bleibt. Gar nicht so leicht, so viele Ärztinnen und Ärzte als Mentoren aufzutreiben! Diesmal gab es erstmals den Berufswunsch Polizist, und zwar gleich dreimal, aber auch Pilot, Immobilienmakler, Jurist bzw. Rechtspfleger, Ingenieur, Mediendesigner sowie Natur- und Wirtschaftswissenschaftler wurden nachgefragt.
Ab heute Abend haben unsere Schülerinnen und Schüler jetzt ein Dreivierteljahr Zeit, ihre Mentoren näher kennenzulernen, sie vielleicht einmal in ihren Berufsalltag zu begleiten und ein bisschen in die Berufswelt hineinzuschnuppern. Wie immer werden sie beim Abschlusstreffen im Juli berichten, wie es ihnen dabei ergangen ist.