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 â€žSchon in neunter Generationen betreibt die Familie Zimmermann hier im Dorf die Brauerei, deren Geschichte 1466 beginnt…“. Nach knapper Einführung in die Geschichte der kleinen Landbrauerei in Ehingen-Berg geht´s auch schon los mit der Besichtigung der alten Eis- und Gärkeller tief unter der Erde. Der weitere Weg führt die Schüler der Biologie- und Chemiekurse der Q12 und ihre Kursleiter ins Sudhaus, wo die Biersommeliére Gertrud Hauler den Weg vom Malz bis zum fertigen Bier ausführlich erläutert und dabei die im Unterricht erworbenen Kenntnisse der Schüler über biochemische Abläufe und Enzyme einbindet. Getreide aus kontrolliertem Anbau aus der Region, Hopfen aus Tettnang, lange Reifezeiten und das Geschick der Braumeister sind Garanten für eine hohe Qualität der verschiedenen Biersorten, die regional vermarktet werden. Nur so gelingt es, sich auf dem Markt der „Fernsehbiere“ und der Braukonzerne zu behaupten. Ordentlich Wärme strahlen die Maisch- und Läuterbottiche ab, doch es folgt der kalte Gärkeller, wo ein frisches Zwickelbier aus dem Biertank gezapft werden darf. Bevor die Besichtigung bei Brezen und alkoholfreien Getränken ausklingt, geht es durch die weitgehend automatisierte Flaschenabfüllung.

Franz Wutz

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Schade, dass man das gute Bier nicht probieren darf ;)