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Wir dachten zuerst, es würde langweilig werden, doch im Gegenteil. Vor allem wurde uns schon bei den ersten Worten unserer Führerin bewusst, wie begeistert sie von den Ulmern, Ulm und vom Ulmer Münster war. Dies machte die Führung noch interessanter. Zuerst erklärte sie uns auf dem Münsterplatz etwas Allgemeines über Ulm und das Ulmer Münster. Kurz darauf betraten wir das riesige Münster. Es war umwerfend für solche wie mich, die bis dahin nur die Außenfassade des Münsters gesehen hatten, weil es von innen noch viel größer wirkte. Wir alle waren fasziniert, als wir hörten, dass dir höchste Pfeife der größten Orgel 15 Meter hoch ist. Manchmal sang während der Führung vorne ein Chor. Der Gesang war richtig schön! Nach einer Weile warnte unsere Führerin uns davor, einen Ulmer jemals zu fragen: „Wo ist denn euer Dom?“ Sie sagte, diese würden sich erstmal aufregen, denn wenn es ein Dom wäre, hätten ihn Bischöfe finanziert, aber das Münster sei nur durch die Bürger Ulms finanziert worden.  Zum Schluss standen wir vor dem originalen Ulmer Spatz. Jeder kennt ja die Geschichte. Dann war die Führung leider schon zu Ende. Die Verabschiedung der Führerin war für uns das Startkommando. Alle wollten nur zu McDonald‘s. Also kamen wir alle mit mehr oder weniger vollen McDonald’s-Tüten zur Bushaltestelle, an der uns der Bus, der uns am Morgen schon nach Ulm gefahren hatte, wieder abholte. Wir alle hatten viel Spaß! 

Pauline Nehls, 7a

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Schülerinnen und Schüler der 7a vor dem Münster: vorne in der Mitte mit verschränkten Armen: Pauline Nehls (Bericht); rechts außen: Fabian Bertram (Foto)