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Nun kann man sinnieren, ob eine der beiden Varianten Sinn ergibt. Die Antwort kennen die Schülerinnen und Schüler der 9a, die im Kloster Wiblingen die Ausstellung „Sinne erleben“ besuchten, die von den Sinnen und der Wahrnehmung durch unser Gehirn handelt. Anhand zahlreicher Exponate und interaktiver Experimente konnten sie erleben, welches Abbild der Umgebung unser Gehirn konstruiert und uns dabei manchmal auch ordentlich täuscht. Uns? Aber wer ist uns? Unser Gehirn? Täuscht es sich also selbst? Stereosehen und Richtungshören, Erkennen von Düften, Bewegungsillusionen, Verzerrungen, eingebildete Körperteile, Treffsicherheit mit Prismenbrille, es gab eine Menge auszuprobieren. Oft blieb es beim Beobachten des Phänomens, die Erklärungen sind zugegebenermaßen meist auch schwierig für ein Hirn. Es kann also etwas bestens, was es nicht versteht.
Die fünf fehlenden Mitschüler – und da schließt sich der Kreis – haben hoffentlich wie von Sinnen Fußball gespielt, um im Regionalwettbewerb der Schulen zu bestehen.
Franz Wutz