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Unter dieses Motto stellte Herr Schmid von der Kriminalpolizei Neu-Ulm seinen Vortrag zum Thema Medienerziehung für die 6. Klassen am IGV. Die Klasse 6b war am vergangenen Donnerstag dann die erste Klasse, die sich in einer kurzweiligen Gesprächsrunde mit ihm austauschen durfte.

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Herr Schmid diskutiert mit Schülerinnen und Schülern der 6c
Herr Schmid zeigte den interessierten und durchaus oftmals auch schon informierten Schülerinnen und Schülern anhand einfacher, aber überzeugender Beispiele aus dem Alltag auf, welche Konsequenzen ein unüberlegtes Handeln etwa im Bereich von WhatsApp, Snapchat oder Instagram haben kann. Kontakte sollten so stets nur Menschen „aus Fleisch und Blut“ sein, die man aus dem „wirklichen, realen Leben“ kennt und die man auch anfassen kann. Sobald man unsicher sei, sei es ratsam, die Eltern zu informieren. Besonders wichtig ist es auch, gut zu überlegen, welche Fotos man etwa auf Instagram veröffentlicht haben will.
Herr Schmid ermutigte die Schülerinnen und Schüler auch dazu, das Leben „neben“ dem Smartphone zu entdecken und so etwa handyfreie Zeiten festzulegen oder gar ein paar Tage lang auf Tablet & Co. gänzlich zu verzichten.
Zusammenfassend war es Herrn Schmid ein besonderes Anliegen, den Jugendlichen zu verdeutlichen, dass es wichtig ist,

  • sich stets nur zusammen mit den Eltern bei sozialen Netzwerken und Apps anzumelden,
  • mit den Erziehungsberechtigten gemeinsam zu besprechen, welche Internetseiten überhaupt geeignet seien,
  • in keinem Fall persönliche Informationen wie etwa Adresse und Name und persönliche Bilder zu veröffentlichen,
  • nie alleine zu chatten oder gar ein Treffen mit dem (unbekannten) Chatpartner zu vereinbaren und
  • bei Unsicherheit den Chat sogar abzubrechen.

Grundsätzlich sei es von Vorteil, eher zu misstrauisch zu sein. Schließlich kann man im Internet viel behaupten, was nicht unbedingt stimmen muss!

Inkeri Neher