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Noch ein letztes Abschiednehmen von den Eltern, ein letztes Winken durch die Busfenster und schon ging die Fahrt für die Klassen 5b und c mit ihren Lehrerinnen Frau Lange, Frau Mayer, Frau Gern und Frau Schneider los ins Schullandheim nach Rothenburg ob der Tauber.
Vor der Jugendherberge
Dort angekommen wurde erst einmal das Gepäck geschultert und der Fußmarsch durch die Altstadt angetreten, bevor an der Jugendherberge einvernehmlich die Zimmer aufgeteilt und anschließend bezogen wurden. So mancher verwickelte sich dann beim Betten machen erst einmal in die großen Betttücher und kämpfte gegen Bettdeckenknäuel im Bezug. Letztendlich schafften es aber alle mit mehr oder weniger Hilfe ein gemütliches Nachtlager einzurichten.
Während der Stadtführung
In den folgenden Tagen konnte die Stadt Rothenburg dann auf verschiedene Weisen erkundet werden: Auf dem Programm standen neben einer Stadtführung auch der Besuch des mittelalterlichen Kriminalmuseums mit Museumsrallye. Dort wurden die Kinder nicht nur über mittelalterliche Foltermethoden, sondern auch über andere Strafen -wie beispielsweise Schulstrafen- informiert. Letztlich wurden sogar zwei Schüler jeder Klasse in die sogenannte „Schandgeige“ gespannt und mussten bemüht betrübt schauen, um endlich doch begnadigt zu werden.
Stadtführung
Weitere Highlights waren sicherlich der Rundgang mit dem Nachtwächter und seiner Laterne
über die dunkle Stadtmauer und an ihrer Außenseite entlang bis durch die Bastion, aber auch die eigenständigen Erkundungsgänge in Kleingruppen innerhalb der mittelalterlichen Mauern Rothenburgs, bei denen so mancher Schatz erstanden wurde.
Auch die Aktivitäten in und um die Jugendherberge, angefangen von gemeinsamen Mahlzeiten
über Spiele und den bunten Abend, trugen zum besseren Kennenlernen innerhalb der neuen Klassen bei. Alles in allem waren die zweieinhalb Tage viel zu schnell vorbei und die Klassen sind richtig gut zusammengewachsen. Schön war’s!
Angela Lange (5b) und Nicole Schneider (5c)
Vor der Jakobskirche mit dem heiligen Jakob
Vor dem Rathaus