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Das Wort Schulfamilie wird bei uns an der Schule schon immer ganz groß geschrieben und ist von enormer Bedeutung. Wie in jeder Familie gibt es auch hier Ältere und Erfahrene, die Tutoren, die auf ihre kleinen Schützlinge aus der 5. und 6. Jahrgangsstufe ein Auge haben, Tipps für einen besseren Schulalltag geben und für Probleme jeglicher Art da sind. Das Wort Tutor, welches aus dem Lateinischen kommt, hat hier die treffende Bedeutung des Vormundes oder des Beschützers.

Tutoren sind Schülerinnen und Schüler des IGV aus der 9. Klasse bis zur 11. Klasse.

Jedes Jahr kommt ein Andrang von neuen, engagierten Schülern, die diese Position freiwillig ausführen möchten. Deshalb ist wichtig, dass diese alle Werte des Tutorendaseins und alle Pflichten und Aufgaben vermittelt bekommen. Auch der Erfahrungsaustausch zwischen den „Alten Hasen“ und den „Junghasen“ ist von großer Bedeutung.

Tutoren Fortbildung 1

v.l.: Linda Kneer, Pauline Nehls, Rafet Sahin, Moritz Jakobus

Gemeinsam konnten wir in den drei Stunden, die wir zur Verfügung gestellt bekommen haben, unsere Kommunikationsfähigkeiten durch Rhetorikübungen ausweiten, unsere Aufgabenfelder besprechen, das richtige Präsentieren üben und in Arbeitsgruppen Verbesserungen für die zahlreichen Aktivitäten, die wir veranstalten, erarbeiten. Zusätzlich konnten wir unser Teamgefühl stärken, um in Zukunft noch enger zusammenarbeiten zu können, damit stufenübergreifende Feste noch häufiger und spektakulärer werden.

Tutoren Fortbildung 2

v.l.: Brandon Müller, Kathrin Pelger, Daniel Krause und Fabian Kreil planen den Adventsbazar.

Alles in einem war es eine sehr lehrreiche und mühsame Fortbildung, bei der wir unser volles Wissen ausgetauscht, erweitert und ausgeschöpft haben, um unseren Schützlingen ein Jahr voller Spaß, Ausgleich und Aktivitäten sichern und bestmöglich bei Problemen zur Seite stehen zu können.

Sezgin Kivrim, langjähriger Tutoren und Tutorenkoordinator, der 2017 Abitur gemacht hat.