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"Man kann feststellen, dass die Mentees ermutigt werden, ihre Karriere in Angriff zu nehmen." Diesen Beispielsatz für die Verwendung des Wortes Mentees findet man, wenn man es im Duden nachschlägt. Und genau darum geht es in diesem Projekt MplusM, also Mentoren plus Mentees, Schülerinnen und Schülern der 10. Jahrgangsstufe, die sich freiwillig entscheiden, daran teilzunehmen, einen Blick in ihre mögliche (berufliche) Zukunft zu ermöglichen. In die Arbeitswelt eintauchen werden sie nach ihrem Abitur auf jeden Fall, ob in den Beruf, den ihr Mentor ausübt, spielt keine große Rolle, denn auch, wenn das nicht der Fall sein sollte, so blicken sie doch einmal über den Tellerrand Schule und treten in Kontakt mit "fremden" Erwachsenen, die sie an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. In einer Feedbackrunde waren sich alle 10 Mentees einig, dass sie sehr von der Begegnung mit ihren Mentoren profitiert hätten, und zwar nicht nur im Hinblick auf ihre berufliche Entscheidung, sondern auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Das Zertifikat, das alle am Ende erhielten, wird ihnen sicherlich bei ihrer zukünftigen Bewerbung Bonuspunkte einbringen. Aber auch die Mentoren betonten, dass sie Freude daran hatten, jungen Menschen ihr Berufsumfeld vorzustellen, so dass viele von ihnen auch im nächsten Schuljahr wieder mit dabei sein wollen, Herr Matthias Ernst sogar inzwischen zum fünften Mal.