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Bei dem Begriff Raumfahrt denken viele an Flüge zum Mond, geplante Mars-Missionen oder vielleicht auch die Voyager-Sonden, die sich am Rande unseres Sonnensystems befinden. Doch ein Großteil der Raumfahrt dient der Erkundung der Erde.

Um sich ein Bild von unserem Heimatplaneten machen zu können, muss man ihn von oben betrachten, z.B. mit dem Radarauge des Erdbeobachtungssatelliten TerraSAR-X in etwa 520km Höhe. Was sich hinter dieser Abkürzung verbirgt und wozu dieser Satellit dient, konnten 37 Schülerinnen und Schüler des IGV am 15. Mai 2018 im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen erfahren. Die Physik, die in der ganzen Technik steckt, wurde lehrplannah von Markus Limbach, einem Ingenieur am Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme, erklärt. Nach der Mittagspause konnten noch der Hangar mit den Forschungsflugzeugen sowie das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) besucht werden. Vom GSOC aus werden die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS betreut und Experimente im Forschungsmodul Columbus überwacht.

Fazit: eine gelungene Exkursion, die Einblicke in viele Teilgebiete der Forschung (Ingenieruwissenschaften, Meteorologie, Astronomie, Physik, Mathematik) bot und vielleicht bei dem einen oder der anderen Einfluss auf die spätere Studien- oder Berufswahl hatte.