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Ihren ersten schweißtreibenden Einsatz für die Schulfamilie zeigen die Schülersprecher am Nikolaustag, wenn sie die in der Nikolausverschickaktion bestellten Nikoläuse und Nikolollys an den Mann bzw. wesentlich häufiger an die Frau bringen. "Die Jungs sind einfach zu faul, für ihre Freunde eine Nikolausüberraschung zu bestellen", verriet der Nikolaus höchstpersönlich auf die Frage, warum dies so sei. Und so sahnten auch heute die Mädchen meist so richtig ab, während die Buben nur neiderfüllt zusehen konnten und vor sich hinbrabbelten, dass man ja eigentlich gar keine Schokolade möge und dass das ja alles was für Babys sei und überhaupt... Tja, Jungs, vielleicht seid ihr im nächsten Jahr schlauer!

Jetzt zur Ãœberschrift: Als langjähriger Nikolaustaggeübter weiß man, dass Nikolaus nie allein kommt, denn die vielen Geschenke müssen ja irgendwie geschleppt und sortiert und verteilt werden. Deshalb wird er immer von einem Engelchen sowie im schlimmsten Falle von Knecht Ruprecht und im beste Falle von Rudolph the red nosed reindeer begleitet. Aber das muss ja nicht zwingend so sein. Unser Nikolaus wurde in diesem Schuljahr von einem Engel mit Rentiergeweih, vielleicht einem Rudengel oder Engdolph, und - man lese und staune - einem Weihnachtselfen begleitet. Wenn das kein Beispiel für gelungene Integration ist! Geht, doch! Wieso denn auch nicht? Den Kindern jedenfalls war's völlig egal, dass sie von Wesen aus völlig verschiedenen Sagenkreisen beschenkt wurden.

Und außerdem gab's auch noch eine besondere Überraschung. Gesponsert vom Elternbeirat erhielten alle Fünft- und Sechstklässler dieses Schuljahr eine kleine Nikolausüberraschung, so dass niemand leer ausging.

Aber auch die Großen wussten sich zu helfen, und teilten ihren Nikolaus kurzerhand mit Freundinnen; für die schlanke Linie allemal die beste Entscheidung!     

 Hier sind noch Bilder von Lisa-Marie Höhn, Q11: