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Mit viel Freude und Neugierde auf das Bundesfinale in Berlin starteten die 6 Tischtennisspieler mit Frau Hartung am Dienstag mit dem Zug nach Berlin. Der Zug war überfüllt mit Mannschaften aus den verschiedensten Disziplinen aus Baden-Württemberg und Bayern.

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v.l.: Nick Münzenrieder, Lukas Fenster, Ben Kast, Louis Fenster, Robin Preuß und Finbar Mayer

In Berlin bezog die TT- Mannschaft im Meininger Hotel ihr Quartier. Da das Hotel fußläufig in der Nähe des Kanzleramts, der Reichstagskuppel und des Brandenburger Tors war, waren alle nach der langen Zugfahrt froh über den kleinen Ausflug verbunden mit Berliner Sehenswürdigkeiten.

Am Mittwoch ging es mit der Tram zur Max-Schmeling-Halle. In den Nebenhallen war alles perfekt für das Bundesfinale vorbereitet. Nach einer offiziellen Begrüßung begannen auch gleich die ersten Wettkämpfe. Wir waren in einer Vierergruppe mit Niedersachsen – Humboldtschule Hannover; Mecklenburg-Vorpommern – John-Brinckman-Gymnasium Güstrow und Sachsen-Anhalt Geschwister-Scholl-Gymnasium Sangerhausen: klarer Sieg gegen MV 7:2; klare Niederlage mit 1:8 gegen NI, ein Sportgymnasium und letztjähriger Bundessieger. Gegen ST führte das IGV 4:0, und die Spieler waren nach einer 4:5 Niederlage sehr geknickt. Trotz kräftiger Unterstützung auch von Eltern, die extra angereist waren, hatten die Spieler die Qualifikation unter die besten 8 Bundesländer sehr knapp verfehlt.

In den nächsten Runden verloren sie gegen Schleswig-Holstein wieder sehr knapp mit 4:5 und konnten dann allerdings beim Spiel um Platz 13 einmal gegen Bremen mit 5:4 und gegen Berlin mit 5:3 gewinnen.

All die spannenden Begegnung und Wettkämpfe waren für alle sehr bereichernd.

Das Rahmenprogramm hatte auch so einiges zu bieten: Deutsche Meisterschaft der Volleyballer zwischen Titelverteidiger Berlin Recycling und VfB Friedrichshafen mit über 7000 Zuschauern, Mme Tussauds Berlin, Führung durch den Deutschen Bundestag mit Reichstagskuppel, Brandenburger Tor, Holocaust-Mahnmal, Potsdamer Platz mit Besuch des Imax, Checkpoint Charlie, Alexanderplatz.

Alles in allem war es eine rundum gelungene Woche, so dass die schmerzlichen Niederlagen recht gut verdaut werden konnten.

Susanne Hartung