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Vom 21. bis 23. November war die Klasse 10a im Haus der Claretiner in Weißenhorn auf den Orientierungstagen.

Erst um 16 Uhr fuhren wir am Montag nach einem normalen Schultag Richtung Weißenhorn. Nach der Aufteilung der Zimmer und einer kurzen Pause hatten wir bereits abends die erste Einheit mit Spielen und Aufgaben, bei denen wir zusammenarbeiten mussten und uns auch noch besser kennenlernten.

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Wir entschieden uns von mehreren Themenblöcken letztendlich für Liebe und Klassengemeinschaft, mit denen wir uns am Dienstag sehr interaktiv und mit verschiedenen Aufgaben und Spielen beschäftigt haben.

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In unserer Freizeit spielten wir Spiele, musizierten und quatschten viel. Die Kartenspiele „Arschloch“ und „Durak“ waren dabei genauso beliebt wie das Spiel „Werwolf“. Zusätzlich haben wir uns bereits am Montag dazu entschlossen, während unseres gesamten Aufenthaltes in Weißenhorn ein sogenanntes „Mörderspiel“ zu spielen. Bei diesem Spiel gibt es zwei ausgeloste Mörder, die den Rest der Klasse „umbringen“ müssen. Dies geht nur, wenn ein Mitschüler alleine unterwegs ist, woraufhin auch Jungs zusammen auf das Klo gingen. Das ganze Spiel verlief im Hintergrund, war aber trotzdem sehr spannend und hat allen viel Spaß gemacht.

Jeden Abend und Morgen konnten wir an einer Meditation teilnehmen. Anfangs waren alle sehr skeptisch, doch die Meditation stellte sich schnell als sehr schöner Ausgleich zu dem Trubel tagsüber heraus.

Am Mittwochmorgen konnte jeder Schüler positive und negative Aspekte zu den Orientierungstagen äußern. Die gesamte Klasse war sich einig, dass es ein durchaus sinnvoller und schöner Besuch war, obwohl sich viele über die frühen Bettgehzeiten beklagten. Die Spiele und Aufgaben kamen bei der ganzen Klasse sehr gut an und haben unseren Teamgeist und den Zusammenhalt innerhalb der Klasse stark gefördert.

 

Marleen Sabisch, Selina Lepple und Franziska Hilgarth