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Mit solch einem Erfolg hatten die 14 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars unter Leitung von Frau Ballasch nicht gerechnet, als sie im Januar ihren Dokumentarfilm zum Thema Flucht und Vertreibung vorstellten. Während der Termin im Donauschwäbischen Zentralmuseum schon seit dem Tag der offenen Tür vereinbart war, kam letzte Woche ganz überraschend noch die Nachfrage von Radio SWR4 nach einem Interview mit einigen Schülern zu ihrem Projekt.

Da unsere Q12er ja ihr Abitur schon in der Tasche haben und nur noch auf ihre morgige Verabschiedung warten, war es nicht mehr möglich, alle noch einmal zu motivieren. 

Aber Denise Merkle, Alex Finck und Alix Brodersen waren gleich begeistert und auch neugierig, wie es in so einem Radiostudio zugeht. Das Interview von Moderator Volker Wüst fand um halb vier statt, und bereits um halb fünf waren sie auf Sendung.

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v.l.: Denise Merkle, Alix Brodersen, Alex Finck mit Herrn Wüst im Aufnahmestudio 

Eineinhalb Stunden später trafen sich die drei wieder im Donauschwäbischen Zentralmuseum, wo sie zuerst von Frau Perencevic eine Privatführung durch die Ausstellung "Angekommen" erhielten, in der auch der P-Seminarfilm gezeigt wird. 

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v.l.: Herr Bayer, einer der interviewten Zeitzeugen, Frau Perencevic; rechts vorne: Denise und Alix

Um 19 Uhr begann dann eine Abendveranstaltung im Museum, zu der neben den Schülerinnen und Schülern des P-Seminars auch die Zeitzeugen eingeladen waren, ihren Film einem Publikum zu präsentieren und über dessen Entstehung zu berichten. Hierzu waren auch die Techniker des Seminars, Philipp Matthäus und Dominik Wenzel, sowie die Zeitzeugen, Herr Bayer und Herr Richter, erschienen.   

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v.l.: Herr Richter, Herr Bayer, Philipp Matthäus, Frau Ballasch, Alix Brodersen, Denise Merkle, Alex Finck, Dominik Wenzel, Frau Perencevic während der Diskussionsrunde