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 â€žHast du schon mal eine offene Hüfte gesehen?“, fragt Chiara ihre Mitschülerin Sena bei der Abschlussveranstaltung des Projektes MplusM.

Beide Schülerinnen haben als Mentees daran teilgenommen und Einblick in die Berufswelt bekommen. Chiara durfte sogar bei einer Hüft-OP zuschauen.

Ein Schuljahr lang wurden 12 Schülerinnen und Schüler aus den 10. Klassen, die sich als Mentees beworben hatten, von ihren Mentorinnen und Mentoren individuell begleitet.

Frau Hartung, die das Projekt mit ihrem Team Frau Ballasch, Herr Harder und Herr Schäffer ins Leben gerufen hat, hatte zuvor aus ihnen Tandems mit gleichen Interessen und Berufsvorstellungen gebildet.

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Die Mentees erhalten ihre Teilnehmerzertifikate.

Einige der teilnehmenden Mentees veränderten aber im Laufe des Projektjahres ihre Berufswahl grundsätzlich, da sie in der Reflexion mit der Mentorin bzw. dem Mentor und durch Praktika andere Sichtweisen bekamen.

Aber nicht nur der Berufswunsch war wichtig, sondern auch das Vertrauen, sich Tipps von einem erfahrenen Mentor in schulischen Belangen oder bei privaten Problemen geben zu lassen.

Herr Dr. Schabel betonte, wie wichtig es sei, auch über den Tellerrand der Schule zu schauen und sich gerade durch den Wirtschaftszweig am IGV auch nach außen zu öffnen. Die Schüler und Schülerinnen sollen neben Praktika, Bewerbungstrainings und Betriebserkundungen viel von der Berufswelt sehen, um zielstrebiger ihr Leben in die Hand zu nehmen.

Das Projekt MplusM wird auf jeden Fall weitergeführt.

In den nächsten Tagen werden die Neuntklässler darüber informiert und auch Mentorinnen und Mentoren vor allem über den Freundeskreis geworben.

Schön, dass einige Mentoren und Mentorinnen schon signalisiert haben, dass sie in der nächsten Runde wieder dabei sein werden.

Susanne Hartung