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Seit vielen Jahren ist es am IGV Tradition, mit den Sechstklässler eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen. Diese findet zwar mit dem Zug statt, aber sobald sich die Türen des Urmu, des Urgeschichtlichen Museums in Blaubeuren, hinter den Kindern geschlossen haben, tauchen sie sofort ein in eine völlig andere Welt: Vöhringen liegt plötzlich unter einem meterdicken Gletscher und ist unbewohnbar. Nur auf der Schwäbischen Alb gab es Menschen, die alle Hände voll zu tun hatten, um in der Kälte zu überleben. Und es gab sogar zwei Menschenarten nebeneinander: den Neandertaler und den Homo sapiens.

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Im Museum vor einem Vertreter der Gattung Homo sapiens

Leben und Überleben vor ca. 40 000 Jahren, in der Altsteinzeit oder in der Eiszeit, auf der Schwäbischen Alb, das ist Thema der Exkursion.

An die Führung durch das Museum schließt sich eine Wanderung zur Brillenhöhle an, wo die Schülerinnen und Schüler vor Ort etwas über die sensationellen Funde erfahren, die Archäologen in den Höhlen um Blaubeuren gemacht haben.

Der Höhepunkt ist aber für alle sicherlich das Entzünden eines steinzeitlichen Feuers, diesmal sogar auf zwei verschiedene Arten: zum einen mit Feuerstein und Katzengold (Pyrit) und zum anderen durch Reibung von Holz auf Holz. Trotz des strömenden Regens klappten beide Methoden auf Anhieb.

 

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Feuermachen durch Reibung

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Es raucht!

  Hoehle-alleIMG 0081Wenn alle zusammen pusten, gibt's ein gemütliches Lagerfeuer.

 

Und wenn man schon einmal in Blaubeuren ist, darf zum Abschluss ein Abstecher zum Blautopf nicht fehlen.  Am 6.11. unternehmen die Klassen 6c und 6d dieselbe Exkursion.